Affirmationen des Erfolges - Share it please!
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Höhere Agilitäts- und Qualitätserwartung treibt den Sourcing-Markt. Sourcing-Strategien umfassen immer mehr Aufgabenfelder und Sicherheit wird zum Hauptthema so Deloitte in einer Studie von 2016.
Deutschland ist ein Markt mit unverändert großen Wachstumschancen für Sourcing-Projekte. Traditionelle Hemmnisse, wie Kommunikationsprobleme verlieren an Bedeutung. Offenbar haben Organisationen in den vergangenen Jahren in ihre Sourcing-Strategien investiert und festgestellt, dass eine ganzheitliche Technologie-Strategie im Unternehmen ohne Sourcing-Bestandteil nicht mehr zeitgemäß ist. Das Sourcing-Geschehen im Unternehmen bleibt Entscheidungsdomäne des senioren IT-Managements, natürlich in enger Abstimmung mit dem Geschäftsführer des Unternehmens. Auffällig ist, dass die Sourcing-Projekte, die unter Hinzuziehung externer Experten / Sourcing-Advisors geplant und umgesetzt wurden, eine sehr hohe Erfolgs- und Zufriedenheitsquote bei den Auftraggebern erreichen. Hier 5 Gründe die für Outsourcing sprechen 1.Outsourcing- Treiber Kostensenkung bleibt wichtigste Triebkraft. Es folgen die Verfügbarkeit von Ressourcen (24 / 7) und mangelndes internes Know-how als weitere Motive. 2.Outsourcing Potential Die Möglichkeiten sind noch lange nicht ausgeschöpft: sechs von zehn Befragten Unternehmen sind der Ansicht, dass sie ihre Outsourcing-Chancen zu höchstens 40% ausgenutzt werden. 3.Outsourcing Regionen Deutschland und Europa bleiben populär, aber insgesamt nimmt ihre Bedeutung ab. Größter Profiteuer ist derzeit noch Nordamerika mit 9,7% (2015) und 17,9 % (2016). 4. Zufriedenheit mit externen Experten Mehr als 90 Prozent der Unternehmen zeigen sich mit der Nutzung externer Experten sehr zufrieden und zufrieden. Die Schulnoten 5 oder 6 (nicht zufrieden und gar nicht zufrieden) vergeben lediglich 1,1% der Befragten. 5. Auswahlkriterien Preis (45,4%) und technologisches Know-how (45%) stehen an erster Stelle, wenn es um die Auswahlkriterien für Service-Providers geht. Für 87,1 Prozent der Befragten ist Deutschland die beste Outsourcing-Adresse; hier hat sich im Vergleich zum Vorjahr (90,8 Prozent) nur wenig geändert. Die beliebtheit Westeuropas sank von 45,6% auf 40,4% und noch mehr die Mittel und Osteuropas von 35% auf 27,2%. Während in Asien auch Indien verlor, nahm die Beliebtheit Ostasiens z. B. China deutlich zu. Bemerkenswert ist eine – wenn auch noch auf geringem Niveau – spürbare Zunahme der Beliebtheit Afrikas, eines für Outsourcing-Projekte bisher kaum genutzten Kontinents. Schreibt man diese Veränderungen in der Beliebtheit in die Zukunft fort, dann würde das bedeuten, dass Überseeregionen insgesamt gewinnen und alle anderen (also auch das Nearshoring in Europa) verlieren. Quelle: Deloitte 2016 |
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